Software für CO2-Fussabdruck treibt Wachstum von Ecospeed

Zürich - Die Ecospeed AG rechnet 2023 mit mindestens 100 neuen Kunden. Hintergrund sind Richtlinien der EU, nach denen immer mehr Unternehmen umweltbezogene Kennzahlen ausweisen müssen. Ecospeed verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung entsprechender Software.

Die Ecospeed AG rechnet nach einem guten Geschäftsjahr 2022 in diesem Jahr mit weiterem Wachstum, informiert das Zürcher IT-Unternehmen in einer Mitteilung. Hintergrund ist die Erweiterung des Geltungsbereichs der CSR-Richtlinie der EU. Per 2024 sind Unternehmen ab 500 Mitarbeitenden verpflichtet, umweltbezogene Kennzahlen auszuweisen. Ein Jahr später werden Firmen ab 250 Mitarbeitenden erfasst. 

„Wir planen mit mindestens 100 neuen Kunden aus der Industrie und haben dabei vor allem mittelständische Unternehmen mit etwa 200 bis 2000 Mitarbeitern im Blick, die präzise und auf einfache Weise den Product Carbon Footprint ermitteln möchten“, wird Christoph Hartmann, Gründer und Geschäftsführer der Ecospeed AG, in der Mitteilung zitiert. Sein Unternehmen weist rund 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Software zur Ermittlung sowohl des produktbezogenen CO2-Fussabdrucks als auch der Emissionen des Gesamtunternehmens auf. Dabei wird Verlässlichkeit gross geschrieben: „Wir sind seit zwanzig Jahren im Geschäft, sind inhabergeführt und haben mit über 2000 Kunden eine kritische Masse erreicht, die für Zukunftssicherheit steht“, erklärt Hartmann.  

In der Mitteilung streicht Ecospeed einen weiteren Vorteil der eigenen Software heraus. Sie ist nach dem Standard eco-scout zertifiziert, der von wichtigen deutschen Unternehmen zusammen mit deutschen Umweltbehörden und dem Schweizer Bundesamt für Umwelt entwickelt wurde. Auch personell sieht sich das Unternehmen gut aufgestellt: Man spüre zwar den Fachkräftemangel „aber wir haben engagierte Entwickler im eigenen Haus und ein dichtes Netz von zertifizierten Fachberatern“, erläutert Hartmann.  hs
 

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