sfb verbindet digitales und analoges Lernen

Prilly VD/Dietikon ZH - Die sfb Höhere Fachschule für Technologie und Management verbindet in ihren Kursen zunehmend digitale und analoge Elemente. Dieses mobile Lernen spart Zeit und Geld, sagt der Westschweizer sfb-Direktor Serge Behar. Doch die soziale Bindung muss gepflegt werden.

Die Verbindung von digitalen und analogen Elementen bietet in der Weiterbildung klare Vorteile, sagt Serge Behar in einem Interview mit NaTech Info, dem Newsletter des Vereins NaTech Education. Die Teilnehmenden müssten weniger reisen und sparten dadurch Zeit, sie könnten die Ausbildung auch besser in ihr Leben integrieren, so der Direktor von esg Romandie, dem Westschweizer Arm der sfb. „Dies entspricht dem, was die Studierenden von morgen suchen.“ Auch Bildung werde zunehmend „online über digitale Tools konsumiert“.

Dieser hybride Ansatz soll nun ab März in der Ausbildung zum Technischen Kaufmann angewendet werden. Digitale Kurse werden dabei mit Präsenzschulungen und einer Selbstlernplattform verbunden.

Behar weist aber auch auf Herausforderungen des hybriden Ansatzes hin. Die Qualität der Kurse müsse gewahrt und die unterschiedlichen Erwartungen der Studierenden berücksichtigt werden. „Unsere Herausforderung besteht darin, die soziale Bindung zu pflegen und gleichzeitig die digitalen Werkzeuge zu integrieren.“ stk

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