QUMEA expandiert nach Europa

Solothurn - QUMEA's Frühwarnsystem zum Schutz vor Stürzen hat den Sprung nach Deutschland, Finnland und Schweden geschafft. In der Schweiz setzen bereits mehr als 30 Spitäler und Pflegeeinrichtungen den intelligenten Bewegungsmelder ein. Neu kommt nun Hirslanden Zürich hinzu.

QUMEA geht mit seinem Frühwarnsystem zum Schutz vor Stürzen auf Expansionskurs. Mit dem Caritas-Krankenhaus St.Josef in Regensburg setze erstmals eine deutsches Klinik den intelligenten Bewegungsmelder von QUMEA ein, informiert das Healthtech-Start-up aus Solothurn in einer Mitteilung. In Schweden und Finnland hat QUMEA zudem Ausschreibungen von Spitälern gewonnen.  

„Gerade in den nordischen Ländern geniesst die Thematik Sturzprävention viel Aufmerksamkeit“, wird QUMEA-CEO und Mitgründer Cyrill Gyger in der Mitteilung zitiert. Das 2019 gegründete Jungunternehmen hat daher im Mai vergangenen Jahres eine Zweigniederlassung in Stockholm eröffnet. 

In der Schweiz nutzen bereits mehr als 30 Spitäler und Pflegeeinrichtungen das hochtechnologische und gleichzeitig unauffällige System von QUMEA, mit dem die Sicherheit von sturzgefährdeten Patienten und Patientinnen vollständig anonym erhöht werden kann. Neu kommen nun fünf Bettenstationen der Klinik Hirslanden Zürich hinzu. Die Klinik hatte die Technologie zunächst in einer Pilotphase getestet. Dabei habe das System „neben einer signifikanten Sturzreduktion auch eine grosse Sicherheit bei den Pflegenden hervorgerufen und uns gleichzeitig geholfen, deutlich Kosten auf Seiten Patientenwache zu sparen“, wird Klinikdirektor Marco Gugolz in der Mitteilung zitiert. hs

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