Der Präzisionsgerätehersteller Leica Geosystems und der Baumaschinenproduzent John Deere aus dem US-Bundesstaat Illinois haben einen strategischen Vertrag zur digitalen Transformation von Grossbauprojekten geschlossen. Wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht, soll die Positionierungs- und Sensortechnik von Leica Geosystems in die Baumaschinen und Systeme von John Deere integriert werden. Beide Unternehmen erhoffen sich von diesem Zusammenspiel eine Produktionssteigerung bei grossen Bauprojekten. Gleichzeitig sollen der Materialverbrauch wie auch prozessimmanente Logistikzeiten gesenkt werden.
„Wir freuen uns, mit John Deere zusammenzuarbeiten, einem Unternehmen, das eine ähnliche Kultur und ein ähnliches Engagement für Innovation, Qualität und Kundenzufriedenheit hat“, wird Troy Dahlin, Vizepräsident Heavy Construction, US/CAN bei Leica Geosystems, in der Mitteilung zitiert. „Gemeinsam werden wir ein neues Niveau an Genauigkeit und Produktivität erreichen und die Umsetzung sicherer und nachhaltiger Arbeitsabläufe in der Bauindustrie beschleunigen. Dies wird unseren Kunden helfen, sich auf dem heutigen wettbewerbsintensiven Markt zu behaupten und ihre Widerstandsfähigkeit für die Zukunft zu verbessern.“ Die mit der Software von Leica ausgerüsteten John Deere-Baumaschinen werden noch in diesem Jahr erhältlich sein, heisst es weiter in der Mitteilung des in der St.GallenBodenseeArea ansässigen Unternehmens.
„Die Zusammenarbeit mit Leica Geosystems ist eine grossartige Gelegenheit, denn die fortschrittlichen Technologielösungen des Unternehmens, gepaart mit der Kraft und Leistung der John Deere-Baumaschinen, ermöglichen unseren Kunden eine hochproduktive, effiziente und nahtlose Baustelle“, erklärt Mark Colvin, Senior Product Manager, Grade Management bei John Deere. ce/ww