Künstliche Intelligenz von Legartis prüft Verträge bei LEXR

Zürich - LEXR bietet Technologiefirmen verschiedene Rechtsdienstleistungen an. Bei der Prüfung von Verträgen setzt das Unternehmen nun eine auf der Künstlichen Intelligenz basierende Lösung ein. Diese wurde vom Zürcher Start-up Legartis entwickelt.

Das Zürcher Unternehmen LEXR unterstützt Technologiefirmen bei rechtlichen Fragen. Dabei hilft es ihnen auch bei der Prüfung von Auftragsverarbeitungsvereinbarungen (AVV). Diese Arbeit soll künftig automatisiert erledigt werden. Dafür nutzt LEXR eine Künstliche Intelligenz (KI)-Lösung von Legartis, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht.

Mit der Entwicklung des Zürcher Start-ups lassen sich Verträge innerhalb von wenigen Sekunden prüfen. Dafür setzt Legartis auf Maschinelles Lernen und Natural Language Processing, also der maschinellen Verarbeitung natürlicher Sprache.

„Mit der ausgereiften KI-Technologie von Legartis wird es für uns möglich sein, schneller und effizienter Auftragsverarbeitungsvereinbarungen zu prüfen“, lässt sich Christian Meisser, CEO von LEXR, in der Mitteilung zitieren. „Diese Beschleunigung freut unsere Kundinnen und Kunden und Anwälte, die sich nun voll und ganz auf die wichtigen rechtlichen Aspekte konzentrieren können.“ Aus der Arbeit mit der Software würden sich zudem Kostenvorteile ergeben, welche LEXR an seine Kundinnen und Kunden weitergeben könne.

David Alain Bloch, Mitgründer und CEO von Legartis, freut sich über die Zusammenarbeit mit LEXR. Dadurch würden auch kleine und mittelgrosse Technologiefirmen Zugang zur Software von Legartis erhalten. Auf Basis der Rückmeldungen von LEXR wolle das Start-up seine Produkt weiterentwickeln. ssp

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