(CONNECT) Die V-ZUG Gruppe weist für das erste Halbjahr 2025 ein Ergebnis unter dem Vorjahresniveau aus. Die Nettoerlöse lagen mit 271,2 Millionen Franken um 4,5 Prozent unter denen des ersten Halbjahres 2024, informiert die international tätige Zuger Herstellerin von Haushaltsgeräten in einer Mitteilung. V-ZUG führt den Rückgang auf tiefere Verkaufsvolumen im Heimatmarkt Schweiz sowie in Asien zurück.
Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT fiel im Jahresvergleich um 65,4 Prozent auf 3,0 Millionen Franken. Die entsprechende Marge verschlechterte sich von 3,1 auf 1,1 Prozent. Der Konzerngewinn ging gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 81,8 Prozent auf 1,6 Millionen Franken zurück.
Im Heimatmarkt Schweiz geht V-ZUG eine Reihe von Massnahmen zur Steigerung des Umsatzes an. So wurde das rückläufige Projektgeschäft im mit Abstand wichtigsten Markt der Gruppe bereits im Berichtshalbjahr auf eine noch gezieltere Unterstützung der Kundschaft ausgerichtet, erläutert V-ZUG. Im Service wurde die Zeit vom ersten Kundenkontakt bis zur Reparatur des Geräts von rund vier auf drei Arbeitstage gesenkt. Dank dieser und anderer Massnahmen rechnet V-ZUG damit, die Umsätze bereits im laufenden Halbjahr wieder steigern zu können.
Zudem setzt die Gruppe im Rahmen ihrer Initiative Simplify weiterhin Massnahmen zur Steigerung der Effizienz um. Dies und der Auftragsbestand stimmen V-ZUG zuversichtlich, im zweiten Halbjahr stärkere Nettoerlöse und eine höhere Profitabilität als im Vorjahreszeitraum zu erzielen. Es bestehe aber „ein Risiko, dass die Jahresresultate 2025 das Vorjahresniveau nicht übertreffen“, heisst es in der Mitteilung. ce/hs