(CONNECT) GastroSuisse hat die Neulancierung der 1925 gegründeten Hotelfachschule Zürich mit einer internationalen Ausrichtung geprüft. Diese sei wirtschaftlich nicht tragbar, schreibt der Verband in einer Mitteilung. „Vor allem die sehr hohen Gebäudekosten und die Mieten für Studierendenunterkünfte lassen sich nicht über den Schulbetrieb finanzieren“, wird GastroSuisse darin zitiert.
Der Schulbetrieb ist bis Frühjahr 2027 sichergestellt. Der Betrieb an der Hotelfachschule Genf (Ecole Hôtelière de Genève, EHG) wird weitergeführt. Über das Projekt Bildungslandschaft GastroSuisse will der Verband weiterhin Fachkräfte vom Einstieg bis zur Selbstständigkeit praxisnah begleiten. „Es ist wichtig, dass wir unsere Bildungslandschaft zukunftsgerichtet weiterentwickeln und damit unsere Mitglieder unterstützen“, so Beat Imhof.
Über die Nutzung des Schulgebäudes an der Seestrasse 141 werden ergebnisoffene Gespräche mit verschiedenen Partnern geführt. ce/ug

