In der Romandie leuchten viele Christbäume bereits Anfang Dezember, in anderen Regionen werden die Weihnachtsbäume erst in den letzten Tagen vor dem Fest gekauft, informiert Coop in einer Mitteilung. Kunden der Genossenschaft können aber bereits jetzt ihren Baum vor den grösseren Supermärkten oder den Bau+Hobby-Märkten von Coop erwerben.
Dabei stammen in diesem Jahr 80 Prozent der Tannen und Fichten aus heimischer Produktion. Rund 8000 Bäume aus den Kantonen Thurgau, Solothurn, Aargau und Freiburg tragen dabei sogar ein Miini-Region-Gütesiegel, das ihre Herkunft von regionalen Produzenten zertifiziert.
Im Einsatz für eine nachhaltige Produktion Schweizer Weihnachtsbäume hat Coop bereits 2016 eine eigene Richtlinie erlassen, informiert die Genossenschaft in der Mitteilung weiter. Die für alle Lieferanten von Coop verbindliche Richtlinie regelt den Einsatz von Pestiziden, die Förderung der Bodendiversität und den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit. Etwa 10 Prozent der Coop-Tannenbäume sind darüber hinaus nach den Vorgaben von Bio Suisse angebaut. Sie sind am ihnen verliehenen Oecoplan-Label erkennbar.
Wer seine Tanne nicht selbst nach Hause transportieren möchte, kann sich den Christbaum auch im Online-Shop von Coop Bau+Hobby aussuchen und liefern lassen. Die Bäume werden dabei bis vor die Wohnungstür gebracht, egal in welchem Stockwerk der Kunde wohnt. Er sollte jedoch eine Lieferfrist von drei Tagen in seine Weihnachtsplanung einbeziehen. hs
