Einer Mitteilung von Sika zufolge hat der Zuger Baustoffkonzern im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsätze in Höhe von 6,25 Milliarden Franken realisiert. Gegenüber 2016 entspricht dies einer Steigerung um 8,7 Prozent. Als Betriebsergebnis (EBIT) wurden 896,3 Millionen Franken ausgewiesen, 12,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der Reingewinn bei Sika belief sich 2017 auf 649,0 Millionen Franken. Im Jahr zuvor waren es 14,5 Prozent weniger gewesen.
„Im Geschäftsjahr 2017 haben wir unser Unternehmenswachstum mit grosser Kontinuität fortgesetzt und konnten nicht nur erstmals die Umsatzmarke von 6 Milliarden Franken übertreffen, sondern haben auch neue Rekordzahlen bei Betriebsergebnis und Gewinn erzielt“, wird Paul Schuler, Vorsitzender der Konzernleitung, in der Mitteilung zitiert. „Mit neun neuen Fabriken, drei weiteren Ländergesellschaften und sieben Firmenübernahmen haben wir auf einem hohen Niveau in die internationale Expansion investiert.“
Im laufenden Geschäftsjahr will Sika seine Umsätze um über 10 Prozent steigern. Die Betriebsgewinne sollen überproportional dazu wachsen. Als Unsicherheitsfaktor wird in der Mitteilung jedoch der „unbekannte Ausgang des feindlichen Übernahmeversuchs durch Saint-Gobain“ genannt.
Zum Konzernwachstum trugen Umsatzsteigerungen in allen Geschäftsregionen bei. Der stärkste Zuwachs wurde dabei in Nordamerika realisiert. Hier stiegen die Umsätze um 18,4 Prozent an. hs
