NZZ-Gruppe gibt sich neue Werbevermarktung

Zürich - Die NZZ-Mediengruppe stellt ihre Werbevermarktung auf eine kanalübergreifende Vermarktungsorganisation um. Die Neuausrichtung ist aus der Digitalvermarktung heraus entwickelt worden. Eine übergreifende Plattform verschafft Zugang zu allen Produkten der Gruppe.

Mit der Neuausrichtung ihrer Werbevermarktung will sich die NZZ-Mediengruppe auf die veränderten Anforderungen ihrer Werbekunden ausrichten, informiert die Mediengruppe in der entsprechenden Mitteilung. Das Unternehmen setze „auf eine technologiegetriebene Vermarktung sämtlicher Produkte und Formate“ und wolle die  „Premium-Positionierung der NZZ durch die Schaffung eines noch stärkeren, kanalübergreifenden Brand Sales“ unterstützen, wird Johannes Boege, Chief Revenue Officer der NZZ-Mediengruppe, in der Mitteilung zitiert.

Konkret sollen die Kunden über eine übergreifende Plattform auf sämtliche Digital- und Printprodukte sowie auf das Veranstaltungs- und Konferenzgeschäft der Gruppe zugreifen können. Neben einem verbesserten Zugang zu den Werbeumfeldern der NZZ soll die neue Vermarktung dabei auch die Buchungsprozesse vereinfachen.

Der Umbau der Printvermarktung und der Aufbau der neuen Brand Sales Unit werden von Remo Baumeler, Managing Director von Audienzz, geleitet. „Remo Baumeler hat Audienzz zu dem technologisch führenden Digitalvermarkter in der Schweiz entwickelt“, erklärt Boege. „Wir sind davon überzeugt, dass er den Erfolgskurs bei Audienzz fortsetzen wird und unter seiner Führung auch die digitalgetriebene Neuausrichtung der gesamten Werbevermarktung der NZZ ein grosser Erfolg wird.“

Audienzz sowie das Mandantengeschäft von Audienzz und NZZ Media Solutions seien vom Umbau nicht betroffen, heisst es in der Mitteilung weiter. Allerdings werde der bisherige Leiter Werbemarkt/NZZ Media Solutions, Arne Bergmann, die Mediengruppe per 2020 verlassen. hs

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