Expense Robot sammelt 1,7 Millionen Franken ein

Zürich - Das Fintech-Start-up Expense Robot hat in einer Vorfinanzierungsrunde 1,7 Millionen Franken eingenommen. Angeführt wurde sie von Swisscom und SIX.

Expense Robot kann expandieren und sein Team vergrössern. Das im Zürcher Technologiepark ansässige Fintech-Start-up hat laut einer Medienmitteilung in einer von Swisscom und  SIX angeführten Vorfinanzierungsrunde 1,7 Millionen Franken einsammeln können. Beteiligt waren als Investoren auch Gian Reto à Porta, Gründer von Contovista, und der Gründer von Doodle, Myke Näf. 

Das Start-up nutzt Künstliche Intelligenz, um alle Ausgaben- und Firmenkartenprozesse vollständig zu automatisieren. Jeder Vorgang soll nicht mehr als fünf Sekunden dauern. Ziel ist es, Zeit und Geld zu sparen und Betrug zu verhindern. Zudem soll das System die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen und wertvolle Datenanalysen ermöglichen.

„Swisscom Ventures und SIX als Lead-Investoren zu haben, ist ein starkes Signal für das Interesse des Marktes an unserem Ansatz, den Spesen- und Geschäftskreditkartenprozess von Anfang bis Ende zu digitalisieren“, wird der Mitbegründer und CEO von Expense Robot, Philippe Sahli, zitiert. „Stellen Sie sich vor, Sie zahlen etwas im Namen Ihres Unternehmens und erhalten innerhalb von Sekunden eine Rückerstattung auf Ihr Bankkonto, während die korrekte Buchung samt Mehrwertsteuer bereits im Finanzsystem erfolgt.“

„Das erfahrene Team hinter Expense Robot hat uns überzeugt, dass seine Plattform die Spesen- und Geschäftskreditkartenprozesse in Schweizer Unternehmen und im Ausland revolutionieren kann“, sagt Alexander Schlaepfer, Investitionspartner von Swisscom Ventures. mm

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