Allreal verbucht solides Jahresergebnis

Zürich - Allreal hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein niedrigeres Betriebsergebnis realisiert als im Vorjahr. Die Immobiliengesellschaft führt dies auf geringere Steigerungen der Immobilienwerte zurück. Ohne Neubewertungseffekte betrug das Ergebnis 113,3 Millionen Franken.

Einer Mitteilung von Allreal zufolge hat die Immobiliengesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr Erträge in der Gesamthöhe von 603,4 Millionen Franken erwirtschaftet. Das Unternehmensergebnis betrug inklusive der Effekte von Neubewertungen ihrer Immobilien 129,2 Millionen Franken. Gegenüber dem Rekordergebnis von 2016 entspricht dies einem Rückgang um 25,6 Prozent. Unter Herausrechnung der Neubewertungseffekte verbleibt jedoch ein über dem Vorjahreswert liegendes Ergebnis von 113,3 Millionen Franken.  

Im Immobilienbereich konnte die Allreal-Gruppe ihre Mieterträge im Berichtszeitraum um 3,4 Prozent auf 179,2 Millionen Franken steigern. Die Zunahme wurde sowohl durch einen Ausbau des Immobilienbestands als auch über den Rückgang der Leerstandsquote realisiert. Ausbau des Bestands und Wertsteigerungen der gehaltenen Immobilien erhöhten den Marktwert des gesamten Immobilienportfolios der Gesellschaft auf 3,96 Milliarden Franken. 

Im Geschäftsfeld Generalunternehmung wurde ein Erfolg von 66,7 Millionen Franken ausgewiesen. Gleichzeitig konnte der Betriebsaufwand um 6,6 Prozent auf 51,2 Millionen Franken gesenkt werden. Unterm Strich wurde im Geschäftsfeld Generalunternehmung ein Ergebnis von 20,8 Millionen Franken realisiert. 

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Allreal mit einem gegenüber dem Geschäftsjahr 2017 leicht höheren Unternehmensergebnis. Das Unternehmen geht dabei von einer Zunahme der Mieterträge und einer guten Auftragslage im Bereich Generalunternehmung aus. hs

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