Innovationen sollen Exporte treiben

Bern - Die Exportwirtschaft setzt für den Neustart nach der Krise auf die neuen Förderinstrumente von Innosuisse, aber auch auf einen verbesserten Zugang zu Infrastrukturprojekten im Ausland. Das hat der dritte Runde Tisch von Bundesrat Guy Parmelin mit der Exportwirtschaft gezeigt. 

Die Schweizer Exportwirtschaft leidet unter den Auswirkungen der Krise und insbesondere unter den Einschränkungen für Geschäftsreisende. Sie erhofft sich daher von den angelaufenen Impfungen rasche Erleichterungen. Für einen Neustart setzt sie namentlich auch auf die neuen Förderinstrumente von Innosuisse

Die Förderagentur des Bundes soll mit ihrem Impulsprogramm Innovationskraft Schweiz und ihrer Flagship Initiative dazu beitragen, die Innovationskraft der Unternehmen und deren Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, heisst es in einer Mitteilung des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung zum dritten Runden Tisch von Bundesrat Guy Parmelin mit Vertreterinnen und Vertretern der Exportwirtschaft. Der Bund und die Wirtschaft wollen ausserdem den Zugang Schweizer Unternehmen zu grossen Infrastrukturprojekten im Ausland erleichtern.

Am Runden Tisch haben Vertreterinnen und Vertreter von 20 Wirtschaftsverbänden und Handelskammern teilgenommen. Vertreten waren auch das Staatssekretariat für Wirtschaft, das Bundesamt für Gesundheit, Innosuisse, Switzerland Global Enterprise sowie die Schweizerische Exportrisikoversicherung. Die Teilnehmenden hoffen auch auf die Annahme des Freihandelsabkommens mit Indonesien bei der Volksabstimmung vom 7. März. stk

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