Verkehrspolitik und Infrastrukturen im Fokus

Für einen attraktiven Wirtschaftsstandort sind gute Infrastrukturen von zentraler Bedeutung. Neben einem gezielten Ausbau kann die Leistungsfähigkeit des Verkehrsnetzes auch mit „weichen“ Massnahmen verbessert werden, wie die ZHK in ihrem Positionspapier zur Verkehrspolitik festhält.

Die Mobilitätsnachfrage steigt durch Bevölkerungswachstum, durch zunehmende Internationalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch durch Wohlstandsgewinne sowie durch eine teilweise erhebliche Subventionierung des Verkehrs stetig an. Um Verkehrsüberlastungen zu vermeiden, sind gezielte Engpassbeseitigungen im ganzen Raum Zürich notwendig. Gleichzeitig ist klar, dass Infrastrukturen nicht unendlich ausbaubar sind. Damit die bestehenden Infrastrukturen besser genutzt werden, sind „weiche“ Massnahmen, wie intelligente Preismechanismen oder die Koordination mit der Raumpolitik, gefragt. Auch freiwillige Massnahmen von Unternehmen sind sehr erwünscht und zudem effizienter als neue Vorschriften. Die ZHK fordert im Weiteren eine Verkehrspolitik, die sich gegenüber den Entwicklungen unter dem Stichwort Digitalisierung offen zeigt und nicht rückwärtsgewandt Strukturerhaltung betreibt.

Neben der ZHK, die ihren nächsten Lunch Talk dem Thema „Mobilität effizient bewältigen“ widmet, engagiert sich auch der Kanton Zürich mit der Mobilitätsberatung „Impuls Mobilität“ für offene Infrastrukturen, indem interessierten Unternehmen freiwillige Massnahmen zur besseren Nutzung der Infrastrukturen aufgezeigt werden. 

Das vom ZHK-Vorstand in diesem Jahr verabschiedete Positionspapier Verkehrspolitik kann nachfolgend abgerufen werden.

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