Bund will Bildungsmobilität ausweiten

Bern - Der Bund will versuchsweise auch den Bildungsaustausch mit Ländern fördern, die nicht am europäischen Programm Erasmus+ beteiligt sind. Dazu hat er nun die erforderlichen Regelungen beschlossen.

Die Förderung des Bildungsaustauschs auf europäischer Ebene hat sich bereits gut bewährt, wie der Bund in einer Mitteilung schreibt. Nun soll auch der Austausch von Schweizer Bildungsakteuren und Partnern aus Ländern, die nicht am EU-Programm Erasmus+ teilnehmen, gefördert werden. Solche Projekte sollen im Rahmen eines Pilotprojekts finanziell unterstützt werden. Die dafür nötigen Regelungen hat der Bundesrat am Mittwoch beschlossen.

Ziel des Vorhabens sei es, neue Fördermodelle zu erproben und Erkenntnisse für die langfristige Förderpolitik des Bundes zu gewinnen. Die Versuchsregelung tritt den Angaben zufolge am 1. März 2018 in Kraft. Die nationale Förderagentur für Austausch und Mobilität, Movetia, wird Projektträger bei Gesuchseingaben unterstützen. ssp

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